Aus einer persönlichen Erfahrung wurde eine Bewegung
Im Dezember 2020 war Ben mit seiner damals zweijährigen Tochter im Krankenhaus.
Sie hatte hohes Fieber, es war Wochenende, mitten in der Corona-Zeit.
Das Wartezimmer war voll, Masken auf jedem Gesicht, die Stimmung angespannt. Direkt vor der Tür lag ein kleiner Spielplatz, doch Rausgehen war nicht erlaubt. Auch die Idee, einfach eine Telefonnummer zu hinterlassen und später angerufen zu werden, wurde abgelehnt.
Die Begründung wirkte ernüchternd und gleichzeitig absurd:
zu kompliziert, rechtlich nicht erlaubt, organisatorisch zu aufwendig.
Für Ben war dieser Moment prägend. Er realisierte, wie wenig Freiheit Patienten und Eltern in solchen Situationen haben und dass es eine Lösung geben musste.
Das war der Anfang einer Idee. Der Idee zur BEN-App.
Gemeinsam mit seiner Schwester Johanna, mit der er neun Jahre zuvor das Softwarestudio Garage51 gegründet hatte, griff er auf ein starkes Netzwerk aus Entwicklern und Designern zurück.
Das Team war schnell gefunden. Alle unglaublich gut in dem, was sie tun und alle ziemlich skeptisch, was Ideen zu neuen Apps angeht.
Doch diesmal war es anders. Jeder im Umfeld konnte von eigenen Warte-Erfahrungen erzählen. Jeder wusste sofort, wie sehr eine Lösung wie BEN den Unterschied gemacht hätte.
So entstand die BEN App – nicht aus einem Businessplan, sondern aus einer echten Erfahrung. Aus einer Situation, die unzählige Menschen kennen. Und aus dem Wunsch heraus, das Warten zu revolutionieren! Und das mit einer einfachen, aber genialen Lösung: Einer App, die es ermöglicht, sich in der Wartezeit frei zu bewegen.